Chronik der Taubstummenbildung Hohenwart

1878 erwarb der für die Not von taubstummen Menschen in damaliger Zeit aufgeschlossene Priester und Regens des Dillinger Priesterseminars die leerstehenden heruntergekommenen Gebäude. Er gründete in Zusammenarbeit mit den Dillinger Franziskanerinnen die „Kreistaubstummenanstalt Hohenwart“. Nur die taubstumme Mädchen gingen dort, die Knaben in anderer Schule.

1895 brannten Kloster und Kirche nieder.Die Kreistaubstummenanstalt wurde verschont. Kloster und Kirche wurden in kurzer Zeit in anderen Baustil aus damaliger Zeit wiederaufgebaut. So setzte die Betrieb im Kloster fort.Die Kreistaubstummenanstalt erworb die anliegenden Klosterbbrauerei.

1924 wurde St. Joseph Kirche neu gebaut. In derselben Zeitpunkt wurde das Kindergarten für taubstumme Kinder gegründet.

(1.Klasse, 1922)

Die Landwirtschaft brannte im Jahr 1935 wieder aus. Teile der Landwirtschaft werden nach St. Wendelin verlegt, wo sie in St. Wendelin im Jahr 1962 im Brand steckte. Dann folgte das Neuaufbau der Landwirtschaft.

Die Wohnheim-, Schul- und Personalbau wurden von 1963 bis 1970 erweitert. 1984 bis 1986 wurde das Schülerinternat gebaut. Von 1993 bis 2003 gab es die Sanierung des Altbaus in drei Bauabschnitten und der Kirche St. Joseph..

Der erste Beirat an der Einrichtung folgte im Jahr 1995 hinzu und das Neubau der Hohenwarter Werkstätten wurde ein Jahr später eingeweiht. Der Trägerschaft der Regens-Wagner-Schule Neuburg übernahm die Hohenwarts Schule.

Die Außenwohngruppen, die Neubauten von Förderstätte und das Haus Parrblick wurden 1998 eingeweiht.

Zwei Jahren nach der Einweihungen später genehmigt ein regionaler Sprengel für die Regens-Wagner-Werkstätten.

Seit 2001 ist die Schule in privatem Förderzentrum für lernbehinderte Hörgeschädigte worden.

Bis zum heutigen Tag finden in dieser sozialen Einrichtung hörbehinderte Kinder und Jugendliche ihre entsprechenden Schul- und Ausbildungsmöglichkeiten, sowie Frauen und Männer mit unterschiedlichen Behinderungen ein differenziertes Förder- und Arbeitsangebot und ein Zuhause.

(Quelle: Chronik des Klosters Hohenwart, Fotos: Privatsammlung)

 

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