Albert Lang (1920-2001)

Kurz vor seinem Tod schrieb Albert Lang seine Biografie:

"Lebenslauf

Bin geboren am 1.3.1920 zu Oberammergau als Sohn des Bildhauers Andreas Lang. Ich stürzte mit meinen 2. Jahr vom erhöhter Bettstuhle auf den Kopf, bin ich ganz ertaubt.Von meinem 7. Lebensjahr kam ich nach München in die Gehörlosenschule bis 1935.

1935 bis 1939 tret ich in die Staatliche Fachschule Für Holzschnitzerei ("in Oberammergau" von Gitta Fehringer hinzugefügt) u. dann von 1940 bis 1942 arbeite ich zuerst in Sonthofen u. in München bei der Firma Wineberger u. nebenbei studierte ich ein Jahr Zeichnen Akt in der Akademie bei Professor Mayerhofer u. die Akadamie war 1943 schwer Bombenschlag beschädigt. Zurück nach Oberammergau schnitzte ich bei Firma Langs Erben bis 1980. Ich war von 1950 bis 1953 in Amerika bei der Firma Hackner in der Stadt La Crosse (Wiconsin). Seit 1980 als meine Rente u. Trotzdem schnitze ich weiter auch zum Malen in Öl u Aquarell, es macht mir Freude: Albert Lang"

Albert als kleines Kind:

Albert als Zweijähriger bei den Passionenspielen in Oberammergau 1922

(links, auf dem Schoss von einer Frau sitzend):

Albert Lang als Hirte bei den Passionspielen in Oberammergau:

Ölbild 1962:

Ölbild:

Albert Lang mit Gipsmodell "Frau mit Krug" für eine Bronzeplastik 2000:

Albert Langs letztes Werk 2002 bei der Ausstellung im Piatushaus in Oberammergau:

 

 

 



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